Nr. 18: Billiger Religionsbetrug: Papst betont Alleinvertretungsanspruch der römisch-katholischen Kirche

Die gebetsmühlenartige Verbreitung von Lügen gehört zum Tagesgeschäft des Vatikans. Es erinnert an die Propaganda von Joseph Goebbels. Domradio.de berichtet über den

Religionsbetrug:

Bei einer Audienz für Mitglieder der römischen Glaubenskongregation (Inquisition, die durch die Nazi-Päpste an die 100 Millionen Menschen ermorden lies) sagte der Papst am 31.1.2008:

… Es wird so bestätigt, dass die eine und einzige Kirche Christi ihre Subsistenz, Permanenz und Stabilität in der katholischen Kirche hat, und dass somit die Einheit, die Unteilbarkeit und die Unzerstörbarkeit der Kirche Christi durch die Unzerstörbarkeit der Kirche Christi durch die Trennungen und Spaltungen der Christen nicht annulliert wird …


Der verheiratete Apostel Petrus deckt den Religionsbetrug auf:

Jesus Christus hat weder ihm, dem Petrus, noch einer so genannten „Römisch-Katholischen Kirche eine Kirche anvertraut.

1. Petrus 2, 4-10:

4. zu welchem ihr kommen seid als zu dem lebendigen Stein (Petrus sagt: Jesus ist der Fels!), der von den
Menschen verworfen
(von den Kirchen verworfen!), aber bei GOtt (dem Vater) ist er auserwählet und köstlich.


5. Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichen
Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die
GOtt angenehm sind durch JEsum Christum.

Anmerkung: Wir sind lebendige Steine, wie unser Bruder Jesus Christus, und heilige Priester vor Gott, wie uns Gott selbst durch Jesus Christus in Offenbarung 1, 1-6 bestätigt:

1. Dies ist die Offenbarung JEsu Christi, die ihm GOtt gegeben hat,
seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und hat sie
gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes,


2. der bezeuget hat das Wort GOttes und das Zeugnis von JEsu Christo,
was er gesehen hat.


3. Selig ist, der da lieset, und die da hören die Worte der Weissagung
und behalten, was darinnen geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.


4. Johannes den sieben Gemeinden in Asien: Gnade sei mit euch und
Friede von dem, der da ist, und der da war, und der da kommt, und von
den sieben Geistern, die da sind vor seinem Stuhl,


5. und von JEsu Christo, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborne
von den Toten
und ein Fürst der Könige auf Erden; der uns geliebet hat
und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut


6. und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor GOtt und seinem
Vater
: demselbigen sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.



6. Darum stehet in der Schrift: Siehe da, ich lege einen auserwählten,
köstlichen Eckstein in Zion; und wer an ihn glaubet, der soll nicht
zuschanden werden.


7. Euch nun, die ihr glaubet, ist er köstlich; den Ungläubigen aber
ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, und zum Eckstein
worden ist,


8. ein Stein des Anstoßens und ein Fels des Ärgernisses, die sich
stoßen an dem Wort und glauben nicht daran, darauf sie gesetzt sind.


Der Messias und Mensch Jesus Christus ist dem Papst und den Ökumene-Kirchenführer ein Fels des Ärgernisses geworden, weil sie sich am Wort Gottes stoßen und nicht daran glauben.

9. Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche
Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums,
daß ihr
verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der
Finsternis zu seinem wunderbaren Licht,


Anmerkung für Herrn Ratzinger:
Ja, lieber Herr Ratzinger, Sie und Ihre antichristlichen Lügen sowie die Ihrer Vorgänger sind längst vom Wort Gottes entlarvt. Sie und Ihre Nacheiferer gehören offensichtlich nicht zum auserwählten Geschlecht, zum königlichen Priestertum, zum heiligen Volk bzw. zum Volk des Eigentums Christi. Leider! Denn es ist schade um jeden Menschen, der ernsthaft bemüht ist, aber auf den falschen Gott und die von den Kirchen gefälschten Gebote hereinfallen.


10. die ihr weiland nicht ein Volk waret, nun aber GOttes Volk seid,
und weiland nicht in Gnaden waret, nun aber in Gnaden seid.



Was sagte der römisch-katholische Bischof Strossmayer am Konzil 1870 in Rom?
https://www.offenbarung.de/papst-als-gotteslaesterer.php#protestredeVonBischofStrossmayer < = Hier klicken, um die gesamte Rede des römischen Bischofs zu lesen!
Der römisch-katholische Bischof Strossmayer kannte ebenso die Wahrheit, wie sie Herr Joseph Alois Ratzinger kennt. Hier ein Auszug seiner Rede am Konzil 1870 in Rom:

Durchdrungen von dem Gefühl meiner Verantwortlichkeit vor Gott habe ich mit dem tiefsten Ernst die alt- und neutestamentlichen Schriften studiert und diese ehrwürdigen Denkmale der Wahrheit um Aufschluß gefragt, ob der heilige Papst, welcher hier präsidiert, in Wahrheit der Nachfolger des heiligen Petrus, der Stellvertreter Jesu Christi und der unfehlbare Lehrer der Kirche sei.
Zur Lösung dieser ernsten Frage war es für mich notwendig, den gegenwärtigen Stand der Dinge zu ignorieren und mich im Geist mit der Fackel des Evangeliums in der Hand in jene Zeit zu versetzen, wo es weder einen Ultramontanismus noch einen Gallikanismus gab, wo die Kirche nur den heiligen Paulus, Petrus, Jakobus und Johannes zu Lehrern hatte, denen niemand die göttliche Autorität absprechen kann, ohne die Lehre der heiligen Bibel, die hier vor mir liegt, in Zweifel zu ziehen und welche das Konzil zu Trient für die Richtschnur des Glaubens und der Sittenlehre erklärt hat.
Ich habe nun diese heiligen Blätter geöffnet, und – darf ich es offen sagen? – ich habe nah und fern nichts gefunden, was die Ansicht der Ultramontanen bestätigte.
Und noch mehr! Zu meinem großen Erstaunen finde ich in der apostolischen Zeit nicht einmal die Frage über einen Papst, welcher der Nachfolger des heiligen Petrus, der Stellvertreter Jesu Christi wäre, so wenig als von Mohammed, welcher damals noch nicht existierte.
Sie, mein Herr Manning (ein englischer Bischof) werden sagen, daß ich eine Gotteslästerung ausspreche, und Sie, Herr Pic, werden mich des Wahnsinns beschuldigen. Aber beides ist unrichtig. Ich habe das ganze Neue Testament gelesen und erkläre vor Gott, meine Hand zu diesem großen Kruzifix erhoben, daß ich keine Spur vom Papsttum, wie es jetzt ist, gefunden habe.
Verehrte Brüder, verweigern Sie mir Ihre Aufmerksamkeit nicht, und durch Ihr Murren und Ihre Unterbrechung rechtfertigen Sie diejenigen nicht, welche – wie Pater Hyazinthe – sagen, daß dieses Konzil kein freies sei und daß unsere Stimmen von Anfang befohlen worden seien. Ich danke Sr. Exzellenz, dem Herrn Bischof Dupanloup für das Zeichen der Anerkennung, welches er mit dem Kopfe macht: dieses ermutigt, und ich fahre weiter fort.
Beim Lesen der heiligen Schriften mit der Aufmerksamkeit, deren der Herr mich fähig machte, finde ich kein einziges Kapitel, keinen einzigen Vers, in welchem Jesus Christus dem heiligen Petrus die Herrschaft über die Apostel, seine Mitarbeiter, gegeben hätte. Wenn Simon, der Sohn Jonas, das gewesen wäre, wofür wir heutzutage seine Heiligkeit Pius IX. halten, so ist es wunderbar, daß Christus nicht zu ihm sagte: „Wenn ich zu meinem Vater aufgefahren bin, so sollt ihr alle dem Simon Petrus gehorchen, wie ihr mir gehorcht habt. Ich setze ihn zu meinem Stellvertreter auf Erden ein.“
Christus schweigt über diesen Punkt und denkt nicht im geringsten daran, der Kirche ein Haupt zu geben. Ja, als er den Aposteln Throne versprach, um zu richten die zwölf Geschlechter Israels, so versprach er sie allen Zwölfen, ohne zu sagen, daß unter diesen Thronen einer höher sein soll als der andere, und daß dieser höhere Thron dem Petrus gehören soll. Hätte der Herr es so gewünscht, so würde er es gesagt haben. Was müssen wir aus seinem Stillschweigen schließen? Die Vernunft sagt uns, daß Christus nicht den Wunsch hatte, den heiligen Petrus zum Haupt des apostolischen Kollegiums zu machen.
Als Christus die Apostel zur Eroberung der Welt aussandte, gab er allen die gleiche Macht zu binden und zu lösen; auch gab er allen die Verheißung des heiligen Geistes.
Es sei mir erlaubt, das oben Gesagte zu wiederholen: Wenn Christus hätte den Petrus zu seinem Stellvertreter einsetzen wollen, so hätte er ihm den Oberbefehl über seine geistliche Armee gegeben.
Christus, so sagt die heilige Schrift, verbot dem Petrus und seinen Mitaposteln, zu herrschen und Gewalt zu üben, oder Macht zu haben über die Gläubigen nach Art der Könige der Heiden (Luk. 22, 25). Wenn Petrus zum Papst erwählt worden wäre, so hätte Jesus nicht so geredet, weil nach der Ãœberlieferung das Papsttum zwei Schwerter in den Händen hält, als Symbole der geistlichen und weltlichen Macht. Ein Punkt hat mich sehr überrascht. Beim Nachdenken darüber sagte ich zu mir selbst, wenn Petrus zum Papst gewählt worden wäre, würde seinen Kollegen gestattet worden sein, ihn mit dem Apostel Johannes nach Samaria zu senden, um das Evangelium des Sohnes Gottes zu verkündigen (Apg. 8, 14). Was würden wir, verehrte Brüder, denken, wenn wir jetzt uns erlauben würden, seine Heiligkeit Pius IX. und seine Heiligkeit Herrn Plantier nach Konstantinopel zu dem dortigen Patriarchen zu senden, damit dieser sich verbürge, der Spaltung im Osten ein Ende zu machen?
Aber hier kommt noch eine wichtigere Frage in Betracht. Ein allgemeines Konzil war in Jerusalem versammelt zur Beschlußfassung über Fragen, welche die Gläubigen voneinander trennten. Wenn Petrus der Papst gewesen wäre, wer würde dieses Konzil zusammenberufen haben? Der heilige Petrus. Wer würde die Beschlüsse formuliert und bekannt gemacht haben? Der heilige Petrus. Gut! Aber nichts von allem diesem geschah. Petrus half bei dem Konzil wie alle übrigen Apostel, und nicht er, sondern der heilige Jakobus faßte alles, dem Hauptinhalt nach, zusammen, und als die Beschlüsse verkündigt wurden, geschah es im Namen der Apostel, der Ältesten und der Brüder (Apg. Kapitel 15). Handeln wir so in unserer Kirche? Je mehr ich, verehrte Brüder, die Sache untersuche, desto mehr drängt sich mir die Ãœberzeugung auf, daß in der heiligen Schrift der Sohn des Jona nicht als der Erste zu betrachten ist. Während wir lehren, daß die Kirche auf den heiligen Petrus gegründet sei, sagt der Apostel Paulus, dessen Ansehen nicht bezweifelt werden kann, in seiner Epistel an die Epheser (2, 20), daß die Kirche gebaut ist auf den Grund der Apostel und Propheten, da Christus der Eckstein ist.
Und derselbe Apostel Paulus glaubt so wenig an die Obergewalt des heiligen Petrus, daß er diejenigen offen tadelt, welche sagen: „… ich bin des Paulus, ich bin des Apollo, ich aber des Kephas, ich aber Christi.“ (1. Kor. 1, 12). Wenn nun Petrus der Vikar Christi gewesen wäre, so würde sich Paulus sehr gehütet haben, diejenigen so ernstlich zu tadeln, welche seinem Mitapostel angehört hätten.
Derselbe Apostel Paulus erwähnt der Apostel, Evangelisten, der Lehrer und Hirten, wenn er die Ämter der Kirche aufzählt. Man darf, verehrte Brüder, glauben, daß der große Heidenapostel Paulus nicht vergessen haben würde, das erste dieser Ämter, nämlich das Papsttum, zu erwähnen, wenn dasselbe eine göttliche Einsetzung gewesen wäre. Diese Vergeßlichkeit erscheint mir so unmöglich, als wie wenn ein Geschichtschreiber dieses Konzils mit keinem Wort Seiner Heiligkeit Pius IX. Erwähnung tun würde. (Mehrere Stimmen riefen: „Schweig stille, du Ketzer, schweig stille!“)
Beruhigen Sie sich, verehrte Brüder, ich bin noch nicht fertig. Indem Sie mir verbieten fortzufahren, zeigen Sie der Welt, daß Sie ein Unrecht begehen und daß Sie dem geringsten Glied dieser Versammlung den Mund stopfen wollen. Ich fahre fort: Der Apostel Paulus erwähnt in keinem seiner Briefe, die er an die verschiedenen Gemeinden richtete, der Oberherrschaft des Petrus. Wenn dieser Vorrang existiert hätte, wenn, mit einem Worte, die Kirche ein sichtbares Haupt gehabt hätte, das in der Lehre unfehlbar gewesen wäre, so würde der große Heidenapostel es gewiß erwähnt haben. Was sage ich? Er würde eine lange Epistel über diesen sehr wichtigen Gegenstand geschrieben haben. Denn wenn, wie es wirklich der Fall ist, er das Gebäude der christlichen Lehre errichtete, würde das Fundament und der Schlußstein vergessen worden sein? Nun, wenn wir weder sagen können noch dürfen, daß die apostolische Kirche eine ketzerische war, so müssen wir auch bekennen, daß die Kirche nie schöner, reiner und heiliger war als in den Tagen, wo es keinen Papst gab. (Geschrei: „Es ist nicht wahr! Es ist nicht wahr!“)
Möge Herr von Laval nicht Nein sagen. Denn, wenn einer von Ihnen, verehrte Brüder, es wagen sollte zu denken, daß die Kirche, welche in unsern Tagen einen Papst zum Oberhaupt hat, fester im Glauben und reiner in der Sittlichkeit ist als die apostolische Kirche war, so möge er es offen, vor der ganzen Welt, aussprechen, da hier der Mittelpunkt ist, von welchem unsere Worte von Pol zu Pol fliegen werden. Ich gehe weiter.
Weder in den Schriften des Paulus, noch des Johannes und Jakobus habe ich auch nur eine Spur oder einen Keim der päpstlichen Gewalt entdecken können. Lukas, der Geschichtschreiber der Missionsarbeiten der Apostel, schweigt über diesen allwichtigen Punkt. Das Stillschweigen dieser heiligen Männer, deren Schriften einen Teil der kanonischen von Gott eingegebenen Schriften ausmachen, ist mir unmöglich vorgekommen, wenn Petrus der Papst gewesen wäre, und dieses Stillschweigen wäre so unverantwortlich, als wenn Thiers, welcher die Geschichte des Napoleon Bonaparte schrieb, den Kaisertitel ausgelassen hätte. (Unterbrechung)
Ich sehe da vor mir ein Mitglied dieser Versammlung, welches, mit dem Finger auf mich zeigend, sagt: „Hier ist ein schismatischer Bischof, welcher unter falscher Fahne zu uns gekommen ist.“ Nein, nein, verehrte Brüder, ich bin in diese ehrwürdige Versammlung nicht als Dieb durch die Fenster eingetreten, sondern durch die Türe wie Sie alle. Mein Bischofstitel gab mir das Recht dazu, so wie auch mein Gewissen als Christ mich nötigt auszusprechen, was ich für Wahrheit erkenne.
Was mich am meisten überraschte und was überdies eines augenscheinlichen Beweises fähig ist, das ist das Stillschweigen des heiligen Petrus selbst. Wenn der Apostel Petrus der Vikar (Stellvertreter) Christi auf der Erde gewesen wäre, wofür wir ihn ausgeben, so müßte er es doch sicher gewußt haben; und wenn er es wußte, warum hat er auch nicht ein einziges Mal als Papst gehandelt? Er hätte es am Pfingsttag tun können, als er seine erste Predigt hielt, aber er hat es nicht getan. Er hätte es auch auf dem Konzil in Jerusalem oder in Antiochien tun können, aber tat es nicht; noch tat er es in den zwei Briefen, welche er an die Kirche gerichtet hat.
Können Sie sich, verehrte Brüder, einen solchen Papst vorstellen, wenn Petrus der Papst gewesen wäre? Wenn Sie ihn für den Papst halten wollen, so müssen Sie folgerichtig sagen, daß ihm diese Tatsache selbst unbekannt war. Aber ich frage jeden, der einen Kopf zum Denken und ein Ãœberlegungsvermögen hat, ob diese zwei Voraussetzungen möglich sind?
Ich behaupte, so lange die Apostel lebten, dachte die Kirche nie an die Möglichkeit eines Papstes; um das Gegenteil behaupten zu können, müßte man alle heiligen Schriften (Bibel) verbrennen oder gänzlich ignorieren.
Ich höre von allen Seiten sagen: War Petrus nicht in Rom? Wurde er nicht gekreuzigt, mit dem Kopf nach unten? Sind die Sitze, auf welchen er lehrte, und die Altäre, auf denen er Messe las, nicht in dieser ewigen Stadt? Daß Petrus in Rom gewesen sei, meine ehrwürdigen Brüder, beruht nur auf der Ãœberlieferung. Wenn er Bischof in Rom gewesen wäre, wie könnten Sie aus seiner Bischofswürde seine Oberherrschaft beweisen? Scalinger, einer der gelehrtesten Männer, nahm keinen Anstand zu behaupten, daß das Episkopat und der Aufenthalt des Petrus in Rom unter die lächerlichsten Sagen gerechnet werden müssen. (Wiederholte Rufe: „Verschließt ihm den Mund! Laßt ihn von der Kanzel herunter steigen!“)
Verehrte Brüder! Ich bin bereit zu schweigen; aber ist es nicht besser, in einer Versammlung wie der unsrigen, alles zu prüfen, wie der Apostel befiehlt, und nur das Gute zu glauben? Wir haben einen Diktator, vor welchem sich alle beugen und schweigen müssen, selbst seine Heiligkeit Pius IX. Dieser Gebieter ist die Geschichte. Diese ist nicht wie eine Sage, mit welcher man umgehen kann wie der Töpfer mit seinem Ton. Die Geschichte ist wie ein Diamant, welcher auf Glas Worte einschreibt, welche nicht ausgelöscht werden können. Bis jetzt habe ich mich nur auf die Geschichte verlassen. Wenn ich in der Apostelzeit keine Spur vom Papsttum gefunden habe, so ist es ihre Schuld, nicht die meinige. Wünschen Sie mich in eine Stellung eines Menschen zu bringen, der wegen Falschheit angeklagt werden kann?
Sie mögen es tun, wenn Sie können.
Ich höre zu meiner Rechten die Worte: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen.“ (Matth. 16, 18) Ich will diese Einwendung sogleich beantworten, meine ehrwürdigen Brüder, aber zuvor wünsche ich Ihnen das Resultat meiner geschichtlichen Untersuchungen mitzuteilen.
Da ich keine Spur vom Papsttum in der apostolischen Zeit fand, sagte ich zu mir selbst, ich werde in der Kirchengeschichte finden, was ich suche. Gut! Ich sage es offen – ich habe nach einem Papst in den ersten vier Jahrhunderten gesucht aber nicht gefunden.
Keiner von Ihnen wird das große Ansehen des heiligen Bischofs von Hippo, des großen und gesegneten Augustinus bezweifeln! Dieser fromme Lehrer, die Ehre und der Ruhm der katholischen Kirche, war der Sekretär auf dem Konzil zu Mileve. Unter den Beschlüssen jener ehrwürdigen Versammlung finden sich diese bedeutsamen Worte: „Wer sich auf diejenigen berufen will, welche jenseits des Meeres sind, soll von niemand in Afrika in die Kirchengemeinschaft aufgenommen werden.“ Die Bischöfe von Afrika erkannten den Bischof von Rom so wenig an, daß sie alle verbannten, welche an Rom appellierten. Diese Bischöfe schrieben auf dem sechsten Konzil, das unter Bischof Aurelius in der Stadt Karthago gehalten wurde, an den Bischof Cölestinus in Rom, um ihn zu warnen vor den Appellationen, welche an ihn von den Bischöfen, Priestern oder Geistlichen in Afrika gelangen würden. Auch sollen keine Gesandten oder Kommissäre mehr gesandt werden und sollen menschlichen Stolz nicht in die Kirche einführen.
Daß der Patriarch in Rom von der frühesten Zeit an versuchte, alle Autorität an sich zu ziehen, ist eine offenbare Tatsache; aber es ist ebenso offenbar, daß er die Oberherrschaft nicht besaß, welche die Ultramontanen ihm beilegen wollen. Hätte er sie besessen, würden die afrikanischen Bischöfe – vorab Augustinus – es gewagt haben, die Berufung auf die Beschlüsse seines Obertribunals zu verbieten? Ich bekenne gern, daß der Patriarch von Rom den ersten Platz hatte, wie ein Gesetz von Justinian sagt: „Laßt uns verordnen nach der Bestimmung der vier Konzilien, daß der heilige Papst des alten Roms der erste der Bischöfe sein soll und daß der allerhöchste Erzbischof von Konstantinopel, welches Neu-Rom ist, der zweite sein soll.“ Nun werden Sie mir sagen: also beuge dich vor der Oberherrschaft des Papstes. Aber, meine ehrwürdigen Brüder, machen Sie nicht so voreilig diesen Schluß, weil das Justinianische Gesetz die Ãœberschrift hat: Von der Ordnung der Sitze der Patriarchen.
Vorrang ist wohl etwas, aber Macht der Gerichtsbarkeit ist etwas anderes. Zum Beispiel, wenn in Florenz eine Versammlung aller italienischen Bischöfe wäre, so soll der oberste Geistliche in Florenz den Vorrang haben, wie im Osten der Patriarch in Konstantinopel und in England der Erzbischof von Canterbury; aber weder der Erste, noch der Zweite, noch der Dritte könnte von seiner ihm angewiesenen Stellung eine Gerichtsherrschaft über seine Kollegen ableiten.
Die Wichtigkeit der römischen Bischöfe entsprang nicht aus göttlicher Vollmacht, sondern von der Wichtigkeit der Stadt, in welcher sie ihren Sitz haben. Monsignor Darboy hat keine größere Würde als der Erzbischof von Avignon; aber dessen ungeachtet gibt ihm Paris eine Bedeutung, welche er nicht haben würde, wenn er seinen Palast an der Rhone hätte, statt an den Ufern der Seine. Dasselbe gilt auch in bürgerlichen und politischen Verhältnissen. Der Präfekt von Florenz ist nicht größer als der von Pisa; aber bürgerlich und politisch hat er eine größere Wichtigkeit. Ich sage, daß von den ersten Jahrhunderten an der Patriarch von Rom nach der allgemeinen Herrschaft der Kirche strebte. Zum Unglück erreichte er sie beinahe; aber seine Ansprüche gelangen ihm nicht, denn der Kaiser Theodosius II. verordnete durch ein Gesetz, daß der Patriarch von Konstantinopel dasselbe Ansehen haben soll wie der zu Rom. Und die Väter auf dem Konzil zu Chalzedon stellten die Bischöfe von Alt- und Neu-Rom auf gleichen Fuß, auch in kirchlichen Dingen. Das sechste Konzil in Karthago verbot allen Bischöfen, den Titel Fürst- oder Oberherr-Bischof anzunehmen.
Betreffs des Titels Universal-Bischof, welchen die Päpste später annahmen, schrieb der heilige Gregor in der Meinung, daß seine Nachfolger sich nie mit diesem Titel schmücken würden, folgende Worte: „Keiner meiner Vorgänger hat sich erlaubt, diesen unheiligen Namen anzunehmen, denn wenn ein Patriarch sich selbst diesen Namen gibt, so kommt der Name Patriarch in Mißkredit. Ferne sei es also vom Christen, nach einem Titel zu begehren, welchen seine Brüder um ihren guten Namen bringt.“ Die Worte des heiligen Gregor richteten sich gegen seinen Kollegen in Konstantinopel, welcher den Vorrang in der Kirche anstrebte.
Papst Pelagius II. nennt den Bischof Johannes in Konstantinopel, welcher nach dem Hohenpriestertum strebte, einen gottlosen und unheiligen Menschen. „Verlangt nicht nach dem Titel eines universalen Bischofs“, sprach er, „den Johannes sich ungesetzlich angemaßt hat. Laßt keinen Patriarchen diesen profanen Namen tragen, denn welches Unglück kann uns treffen, wenn unter den Priestern solche Elemente aufkommen? Es würde ihnen zuteil werden, was über sie geweissagt ist: Er ist der König der Söhne des Stolzes“ (Pelagius II., Brief 13)
Diese Zeugnisse – und ich könnte noch Hunderte von gleichem Wert anführen – beweisen sie nicht mit der Klarheit der Mittagssonne, daß die ersten römischen Bischöfe nicht, wie erst viel später, als allgemeine Bischöfe und Häupter der Kirche anerkannt wurden? Ãœberdies, wer weiß nicht, daß vom Jahre 325 an, in welchem das Nizäische Konzil gehalten wurde, hinab bis zum Jahr 580, dem Jahr des zweiten ökumenischen Konzils in Konstantinopel, unter mehr als 1100 Bischöfen, welche bei den sechs ersten allgemeinen Konzilien tätig waren, nur 19 Bischöfe aus dem Abendland (römische) gegenwärtig waren?
Wer weiß es nicht, daß die Konzilien von den Kaisern, ohne daß dem Bischof von Rom Nachricht gegeben wurde und selbst gegen seinen Wunsch, berufen wurden?
Wer weiß es nicht, daß Hosius, der Bischof von Cordova, den Vorsitz bei dem Nizäischen Konzil hatte und dessen Beschlüsse herausgab? Derselbe Hosius präsidierte hernach auf dem Konzil zu Sardica mit Ausschluß des Gesandten des römischen Bischofs Julius.
Ich sage nichts weiter, meine ehrwürdigen Brüder, und will jetzt von den großen Beweisen reden, welche Sie vorher erwähnten zur Feststellung des Primats des römischen Bischofs. Unter dem Felsen, auf welchem die heilige Kirche erbaut ist, verstehen Sie den Petrus. Wenn dieses wahr wäre, so hätte der Streit ein Ende; aber unsere Väter – und sie mußten gewiß davon wissen – dachten nicht wie wir.
Der heilige Cyrill sagte in seinem vierten Buch über die Dreieinigkeit: „Ich glaube, daß man unter dem Felsen den unerschütterlichen Glauben der Apostel verstehen muß.“ Der heilige Hilarius, Bischof von Poitiers, sagte in seinem zweiten Buch über die Dreieinigkeit: „Der Felsen ist der gesegnete und einzige Felsen des Glaubens, welchen der Mund des heiligen Petrus bekannte.“ Und im sechsten Buch sagt er: „Es ist auf diesem Fels des Glaubensbekenntnisses, daß die Kirche gebaut wurde.“ –
„Gott“, sagte der heilige Hieronymus im sechsten Band über den heiligen Matthäus, „hat seine Kirche auf diesen Felsen gegründet, und es ist dieser Felsen, von dem der Apostel Petrus seinen Namen erhalten hat.“ Und nach ihm sagt der heilige Chrysostomus in seiner 53. Predigt über den Matthäus: „Auf diesen Felsen will ich meine Kirche gründen – das ist, auf dieses Glaubensbekenntnis.“ Was war aber das Bekenntnis der Apostel? „Du bist der Sohn des lebendigen Gottes!“ Ambrosius, der heilige Bischof von Mailand (über das 2. Kapitel des Briefes an die Epheser) und Basilius von Seleucia und die Väter des Chalzedonischen Konzils lehrten genau dasselbe. Unter allen Lehrern des christlichen Altertums nimmt der heilige Augustinus die erste Stelle ein, was Gelehrsamkeit und Heiligkeit betrifft. So hören Sie, was er in seiner zweiten Abhandlung über die erste Epistel des Johannes schreibt: „Was wollen die Worte sagen: Ich will meine Gemeinde auf diesen Felsen bauen?“ Auf diesen Glauben, nämlich auf den Glauben, welcher sagt: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Und in der 124. Abhandlung über den Johannes finden wir diese sehr bedeutsame Stelle: „Auf diesen Felsen, welchen du bekannt hast, will ich meine Gemeinde bauen, in der Christus der Eckstein ist.“ Der große Bischof glaubte so wenig, daß die Kirche auf den Heiligen Petrus gebaut sei, daß er in seiner dreizehnten Predigt zu seinen Zuhörern sagte: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen, welchen du kennen gelernt hast, nämlich dein Bekenntnis: Du bist Christus des lebendigen Gottes Sohn, will ich meine Kirche bauen, auf mich selbst, der ich der Sohn des lebendigen Gottes bin: ich will sie bauen auf mich, nicht auf dich.“ Was Augustinus über diese berühmte Stelle dachte, das war die Ansicht der ganzen Christenheit selbiger Zeit.



Ich fasse daher nochmals alles zusammen und behaupte:

1. Jesus hat allen seinen Aposteln dieselbe Gewalt gegeben, welche er dem Petrus gab;

2. daß die Apostel in Petrus nie den Vikar Jesu Christi und den unfehlbaren Lehrer der Kirche anerkannten.

3. daß Petrus nie daran dachte, der Papst zu sein und daß er nie handelte, als wenn er der Papst wäre;

4. daß die Konzilien der ersten vier Jahrhunderte zwar die hohe Stellung des römischen Bischofs in der Kirche anerkannten wegen der Stadt Rom, daß sie ihm aber nur einen Ehrenvorzug zuerkannten, nie aber eine Gerichtsherrschaft;

5. daß die heiligen Väter die berühmte Stelle: Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, nie so verstunden, als ob die Kirche auf Petrus
gebaut wäre, sondern auf den Felsen (nicht „super Petrum“, sondern „super Petram“), das ist auf das Bekenntnis des Glaubens dieses Apostels.


Ich ziehe somit den siegreichen Schluß aus der Geschichte, aus der Vernunft, in guter Absicht und mit einem christlichen Gewissen, daß Jesus Christus dem Petrum keine Oberherrschaft verliehen hat, und daß die römischen Bischöfe nicht die Herrscher der Kirche sein sollen, sondern es nur wurden, indem sie alle Rechte der Bischofswürde, eines nach dem andern konfiszierten. (Stimmen: Schweig, du unverschämter Protestant! Schweig!)
Ich bin kein unverschämter Protestant. Nein und tausendmal nein! Die Geschichte ist weder katholisch, noch englisch, noch calvinistisch, noch lutherisch, noch arminianisch, noch schismatisch-griechisch, noch ultramontan. Sie ist, was sie ist, nämlich viel stärker als alle Glaubensbekenntnisse und Gesetze der ökumenischen Konzilien. Schreibe dagegen, wenn du es wagst, aber du kannst sie nicht zerstören, so wenig du einen Backstein aus dem Kolosseum reißen darfst, ohne es zu Fall zu bringen. Wenn ich etwas gesagt habe, was die Geschichte für falsch erklärt, so beweise es mir aus der Geschichte, so will ich es ohne Zögern zurücknehmen. Aber haben Sie Geduld, und Sie werden sehen, daß ich noch nicht alles gesagt habe, was ich sagen wollte und kann; und sollte sogar der Scheiterhaufen meiner warten auf dem St. Petersplatz, so würde ich nicht schweigen, und ich muß darum fortfahren.


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Somit hat ein römisch-katholischer Bischof während eines Konzils nachgewiesen, dass es sich um millionenfach wiederholte Lügen handelt. Lügen sind das Lebenselexier der angeblich unfehlbaren Päpste, die sich an die Stelle Gottes setzen:

Papst Johannes XXII.: „Der Papst allein sitzt in dem Stuhl des heiligen Petrus, nicht als ein Mann bloß, sondern als Mann und Gott.“

Papst Gregor IX.: „Der Papst nimmt nicht die Stellung eines bloßen Menschen ein, sondern die des wahrhaftigen Gottes.“

Ferraris in „Prompta Bibliotheca, Art. Papa“: „Der Papst ist von so großer Würde und Erhabenheit, daß er nicht einfach ein Mensch, sondern wie Gott und der Stellvertreter Gottes ist.“

Papst Innocenz III.: „Der Papst nimmt die Stelle des wahrhaftigen Gottes auf dieser Welt ein.“ (De transl. Episc. 7/3 Corp. Jur. Can., Paris 1612)

Papst Leo XIII.: „Wir haben auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes inne.“ (Enzykl. vom 20.6.1894)

Dr. Clarke: „Er wird sprechen als ob er Gott wäre.“

Labbe und Kossarts: „Ja, du bist ein anderer Gott auf Erden.“ (Hist. of the Councils,
1672)


Kardinal Duperron zu Papst Clemens VIII.: „Ich habe Eure Heiligkeit immer als einen
Gott auf Erden verehrt.“


Münze zur Krönung des Papstes Hadrian IV., 1154: „Den sie erschaffen (zum Papst),
den beten sie an“ (quem creand adoram)


„Declaramus“ von Papst Johannes XXII. (Extrav. 1584): „den Herrn Gott, unseren
Papst“ (Dominum Deum nostrum Papam)


Kardinal Colonna zu Papst Innocenz X.: „Heiligster und gebenedeitester Vater,
welchen die ganze Welt anbetet, wir verehren, ehren und beten dich besonders an.“


Lord Anthony Pucci: „Alle Könige auf Erden sollen ihn (den Papst) anbeten und die Völker ihm dienen.“

Martin Luther in „Schmalk. Artikel“: „Daher läßt er sich nennen einen irdischen Gott, ja, einen Gott aller Götter, Herrn aller Herren, König aller Könige, nicht ein paar Menschen, sondern vermischt mit Gott oder ein göttern Menschen, gleichwie Christus selbst ist Gott und Mensch, dessen Vicarius er sein will, und sich noch darüber erhebt.“ Luthers Prophezeiungen sind alle eingetroffen.


Und es (das Tier, der Anti-Christus, der Papst) tat seinen Mund auf zur Lästerung
gegen GOtt, zu lästern seinen Namen und seine Hütte, und die im Himmel wohnen.
(Offb. 13, 6)
Und es ward ihm gegeben ein Mund, zu reden große Dinge und Lästerung; und
ward ihm gegeben, daß es mit ihm währete zweiundvierzig Monden lang. (Offb. 13, 5)
Gotteslästerung ist, „daß du ein Mensch bist und machest dich selbst zu einem GOtt“
(Joh. 10, 33)

… der da ist ein Widerwärtiger und sich überhebet über alles, was GOtt oder
Gottesdienst heißet, also daß er sich setzt in den Tempel GOttes als ein Gott und gibt
sich vor, er sei Gott …
… mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden,
dafür, daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, daß sie selig
würden.
Darum wird ihnen GOtt kräftige Irrtümer senden, daß sie glauben der Lüge,
auf daß gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben,
sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit. (2. Thess. 2, 4+10)
Und alle, die auf Erden wohnen, beten es (das Tier, den Anti-Christus, den Papst)
an, deren Namen nicht geschrieben sind in dem lebendigen Buch des Lammes (Jesu
Christi), das erwürget ist von Anfang der Welt. (Offb. 13, 8 )


Ãœberlegen Sie mal, von welchem Gott und von welchem Jesus der Papst spricht, und was Christus in Johannes 17, 3 gesagt hat:

Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, daß du allein wahrer GOtt bist, und den
du gesandt hast, JEsum Christum, erkennen.


Und in Markus 12, 29:

JEsus aber antwortete ihm:
Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das:
Höre, Israel, der HErr, unser GOtt, ist ein einiger GOtt!


Und Paulus im 1. Brief an die Korinther, Kapitel 8:

4. So wissen wir nun von der Speise des Götzenopfers, daß ein Götze
nichts in der Welt sei, und daß kein anderer GOtt sei ohne der einige.
5. Und wiewohl es sind, die Götter genannt werden, es sei, im Himmel
oder auf Erden, sintemal es sind viel Götter und viel Herren:


6. so haben wir doch nur einen GOtt, den Vater, von welchem alle Dinge
sind und wir in ihm, und einen HErrn, JEsum Christum, durch welchen
alle Dinge sind und wir durch ihn.


Ist doch offensichtlich, dass der Papst einen anderen Gott anbetet, als den Gott Israels. Er betet den Gott an, der 381 in die römische Kirche eingeführt wurde. Das ist der selbstgemachte Papst-Gott, aber nicht der Gott Israels. Das ist auch kein Wunder, denn bis vor ca. 150 Jahren war Bibellesen in der römisch-katholischen Kirche verboten. Wer erwischt wurde, wurde umgebracht. Todesstrafe auf Bibellesen – in einer Kirche, die angeblich von Jesus gestiftet ist. Ist eine solche Kirche nicht eher eine Stiftung Satans?

Der Pontifex maximus war für die Kreuzigung Jesu verantwortlich. Und der heutige Pontifex maximus täuscht die Menschen. Als wenn Christus, dessen Blut an den Händen der Pontifex maximi klebt, ausgerechnet diesen Herrschaften eine Kirche übertragen hätte.

Jesus Christus hat das Ende der römisch-katholischen Kirche in Offenbarung Kapitel 18 und 19 prophezeit. Und das Ende des päpstlichen Antichrist in 2. Thessalonicher 2, 1-12.


Rette sich, wer kann. Ãœberwinde diese Welt!
(siehe Jakobus 4, 4; Offenbarung 3, 12.21; Römer 6, 12; 1. Petrus 4, 1;
Offenbarung 12, 11; 21, 7)


Offenbarung 18, 4.5:
Und ich hörete eine andere Stimme vom Himmel, die sprach:
Gehet aus von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen;
Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und GOtt denkt an ihren Frevel.


Gib dem Anti-Christ, gib dem Papst keine Chance!