Zur Zeit Jesu traute keiner dem anderen. Israel hasste die römische Besatzungsmacht, weil sie ihr Land kontrollierte. Jesus lehrt einen neuen Lebensweg (Joh. 14, 5; Luk. 6, 27). Jesus setzte die Mehrheit mit seiner Predigt in Erstaunen. Tausende hörten ihn, aber eine Handvoll folgte ihm (Joh. 8, 30.31). Die religiösen Leiter (Pharisäer) kontrollierten das Volk und wurden dabei reich. Jesus peitschte die Geldwechsler aus dem großen Tempel zu Jerusalem hinaus. Er stritt sich mit den religiösen Leitern in freundlicher Weise. Sie aber belasteten Jesu mit Verleumdungen, setzten ihn gefangen, erklärten ihn für schuldig. Er wurde ausgezogen, ausgepeitscht, verspottet und zum schrecklichen Tod am Kreuz verurteilt.

Die Ehrfurcht gebietende Tat seiner Selbsthingabe ist nur einmal geschehen und das einzige Opfer, das Gott, der Vater akzeptiert und braucht nie mehr wiederholt zu werden. Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn hingab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe (Joh. 3, 16).

Danach aber ging die Opferung von Tieren weiter, was eine Lästerung von Gott und Beleidigung für Christus war. Der römische Kaiser Titus griff im Jahre 70 n.Chr. Jerusalem an und zerstörte den großen jüdischen Tempel. Die Juden wurden furchtbar getroffen und über die ganze Erde zerstreut.
Satan aber formte schnell…

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Ein Gedanke zu „Die Zeit des Wirkens von Jesus“
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