Archiv der Kategorie: Erkennungszeichen des Anti-Christus

Nr. 6 Wer folgt Gott, wer folgt dem Antichrist?

Die Gesellschaft teilt sich in zwei Gruppen:

1. Die Gehorsamen, die Gottes Gebote halten.

2. Die Ungehorsamen, die Gesetzlosen, die dem Antichrist folgen.

Sie brechen Gottes Gesetz und verleiten andere, es zu brechen. Satans Ziel ist es, die Gesetze der Völker so zu fassen, dass die Menschen durch das Halten dieser Gesetze das Gesetz Gottes brechen.

Die so genannte selbst ernannte „christliche Welt“ wird Gesetze erlassen, die das Gewissen der Menschen nach den Wünschen des Papsttums kontrollieren. Das Sonntagsgesetz wird so ein Gesetz sein, das das Halten des göttlichen Sabbatgesetzes (4. Gebot) unter Strafe stellt.

Der Papst hat bereits großspurig der Welt verkündet, dass er das Gesetz Gottes ändern darf. Und er hat es gleich mehrfach geändert:

Aus dem ersten Tag der Woche, dem Sonntag, hat der Papst den Sabbat gemacht. Den göttlichen Sabbat, den siebenten Tag der Woche, hat er zum unbedeutenden 6. Tag der Woche degradiert.

Das 2. Gebot hat er ersatzlos gestrichen, damit die römisch-katholische Götzenanbetung nicht tangiert wird. Dafür hat er das 10. Gebot einfach in zwei Gebote aufgeteilt, damit es wieder zehn sind.

Durch die Änderung von Gottes Geboten erhebt sich der Papst über Gott und vermittelt der Welt, dass Gott fehlbar sei. Er, der Papst jedoch beansprucht für sich absolute Unfehlbarkeit.

Wenn Gott tatsächlich ein Gebot erlassen hätte, das einer Veränderung bedarf, dann wäre er tatsächlich fehlbar. Doch Jesus Christus erklärte verbindlich:

„Denn wahrlich ich sage euch: Bis dass Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.“ Matth. 5, 18; Luk. 16, 17

Doch Satans Helfer, die Päpste, Bischöfe und Priester, führen das Werk weiter, das Satan schon im Himmel begann, nämlich Gottes Gesetz zu verändern. Die so genannte Christenheit hat sich durch die Ablehnung des göttlichen Sabbats bzw. die Annahme des päpstlichen Sonntags auf die Seite Satans geschlagen.

Wer diesen satanischen Betrug annimmt, glaubt der Lüge des Papstes, seiner Bischöfe und Priester.

„Wer die Liebe zur Wahrheit nicht annimmt, dass er gerettet würde, dem sendet Gott die Macht der Verführung, so dass er der Lüge glaubt und gerichtet wird“ (2. Thess. 2, 10-12).

Gott persönlich hat diesen Menschen, die die Liebe zur Wahrheit nicht haben, den Satan bzw. seine Stellvertreter, den Papst, seine Bischöfe und Priester gesendet!

Spätestens dann, wenn der Protestantismus der Hure Babylon und ihrem Antichrist die Hand reichen wird, wird es ein Gesetz gegen den Sabbat der Schöpfung Gottes geben. Und dann wird Gott sich aufmachen, „dass er sein Werk vollbringe auf eine fremde Weise und dass er seine Arbeit tue auf seltsame Weise“ auf Erden. (Jesaja 28, 21)

Nr. 5 Wer ist der „Mensch der Sünde“?

„Lasset euch von niemand verführen, in keinerlei Weise; denn er (Jesus Christus) kommt nicht, es sei denn, dass zuvor der Abfall komme und offenbart werde der „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“,
der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott.“ 2. Thess. 2, 3.4

Wer ist dieser „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“?

Der „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“ ist jener Mensch, der sich erhebt und sein Werk der Selbsterhöhung über Gott und Gotteslästerung ausführt, „nach der Wirkung des Satans mit allerlei Kräften und Zeichen und Wundern der Lüge und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit (Gesetzlosigkeit) unter denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, damit sie gerettet würden.“ 2. Thess. 9.10

Wird der „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“ Menschen verführen, dass sie sich ihm anschließen, dann ist der Abfall von Gott gekommen.

Der „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“ kann ja nicht selbst Satan sein. Satan ist kein Mensch, sondern ein von Gott abgefallener Engel. Da es ein Mensch ist, kann es nur der menschliche Stellvertreter Satans sein, der den beschriebenen Abfall von Gott praktiziert und dem viele Menschen glauben. „Sohn des Verderbens“ bedeutet auch Sohn Satans. Und in Offb. 13 steht geschrieben, wem er seine Macht gegeben hat: dem 1. Tier, dem Papsttum!

Es gibt in der Menschheitsgeschichte nur einen Menschen der Sünde, der mit seinen vielen Nachfolgern seit der Zeit der Apostel „überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott.“ Und das ist der Papst. Spätestens seit der Einführung des Dogmas der Unfehlbarkeit aller Päpste ist es völlig egal, wer Papst ist und wie er sich nennt.

Ihn, den Papst, wird der „Herr (Jesus Christus) umbringen … mit dem Hauch seines Mundes und ihm ein Ende machen … durch die Erscheinung seiner Wiederkunft.“ 2. Thess. 2, 8

Nr. 3 Jesus Christus hat das Priestertum abgeschafft!

Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus (1. Korinther 3, 11; 10, 4).

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Jesus Christus, (der lebendige Christus, nicht seine bis zur Auferweckung tote Mutter Maria, vgl. 1. Kor. 15, 50-58!) der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde (1. Tim. 2, 5-6). Denn mit einem Opfer (nicht mit dem Meßopfer!) hat er in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden (Hebr. 10, 14).

Petrus forderte die Menschen in Babylon (lag im heutigen Irak) wo er predigte, auf:
… zu welchem ihr gekommen seid als zu dem lebendigen Stein (Jesus Christus ist der Fels!), der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott ist er auserwählt und köstlich. Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichen Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesum Christum (1. Petrus 2, 4.5).

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht (1. Petr. 2, 9)

… Jesu Christo, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborene von den Toten und der Fürst der Könige auf Erden! Der uns geliebt hat und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen (Offenbarung 1, 5-6).

In alttestamentlichen Zeiten vor Tod und Auferstehung Christi war für den Gläubigen der Hohepriester die Hauptperson. Er stand als Vermittler zwischen Gott und dem Menschen. Jetzt ist Jesus der einzige wahre Hohepriester, der uns mit dem Vater versöhnt. Tod und Auferstehung Jesu hat bewirkt: Jetzt dürfen alle Gläubigen jederzeit selbst zu Gott kommen und direkt zu ihm beten. Ohne Priester und ohne Götzen-Kirchen. (vgl. Hebr. 4, 14-16; 5, 1-10; 9, 24-28; 2. Kor. 5, 20+21)

Unser Vorbild Jesus Christus hat das Priestertum abgeschafft, weil er jeden einzelnen Nachfolger zu einem Priester bzw. Boten des Herrn Zebaoth (vgl. Mal. 2, 7) gemacht hat. Hat er doch seinen Jüngern und Nachfolgern – und wenn wir seine Botschaft annehmen – auch uns gesagt und aufgefordert:

Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende (Matthäus 28, 18-20).
Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur.
Wer da (1.) glaubet und (2.) getauft wird (nicht umgekehrt wie bei der kirchlichen Kindstaufe!), der wird selig (=gerettet) werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt (= verurteilt) werden (Markus 16, 15-16).

Aber Ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder. Und sollt niemand Vater heißen auf Erden; (auch nicht den Papst!); denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Und ihr sollt euch nicht lassen Meister nennen; denn einer ist euer Meister, Christus. Der Größte unter euch soll euer Diener sein. Denn wer sich selbst erhöht, (wie z. B. die Päpste und Würdenträger aller Kirchen und Sekten) der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen. Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen. Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Witwen Häuser fresset (Habsucht unter frommen Deckmantel) und wendet lange Gebete vor! Darum werdet ihr desto mehr Verdammnis empfangen. (Matth. 23, 8-14; Mark. 12, 40).

Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist. (vgl. Matth. 21, 42; Psalm 118, 22) Und in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben (als Jesus Christus), darin wir sollen selig (= errettet) werden (Apg. 4, 12).

Damit ist biblisch bewiesen, dass die römisch-katholische Mutterkirche ein teuflisches System ist, denn es fehlt ihr jede Legitimation durch Jesus Christus.

Alle Gottlosen werden´s nicht verstehen, aber die Verständigen werden´s verstehen (Daniel 12, 10). Nur wer ernsthaft nach Wahrheit sucht, und sich dabei ausschließlich vom Heiligen Geist und der Heiligen Schrift leiten läßt, wird sie verstehen. Der Schlüssel zum Verständnis liegt im Studium der ganzen Bibel und in der „Liebe zur Wahrheit“. Wer die Liebe zur Wahrheit nicht annimmt, daß er gerettet würde, dem sendet Gott die Macht der Verführung, sodaß er der Lüge glaubt und gerichtet wird (2. Thess. 2, 10-12).

Nr. 2 Wer ist die Hure Babylon?

Die Hure Babylon (Offenbarung Kapitel 17 bis 19), das ist die Römisch-katholische Mutterkirche.

Gemeinsam mit ihren ebenfalls von Gottes Gesetz abgefallenen protestantischen Ökumene-Tochterkirchen bildet sie „das große Babylon“ (Offb. 17, 5). Das von Gott abgefallene End-Christentum als Weltmacht ist die Religion, die sich selbst dient und sich mit den Weltmächten verbindet.

„Das große Babylon“ ist „die Mutter der Hurerei und aller (!) Gräuel auf Erden.
Und ich sah die Frau (Hure Babylon), betrunken von dem Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu (die sie millionenfach ermordet hat wegen ihres Glaubens).
Und ich (Johannes) wunderte mich sehr, als ich sie sah (denn Johannes selbst wurde damals schon von ihr grausam verfolgt!)“ Offenbarung 17, 5.6

Was versteht die Bibel unter Hurerei?

Abgötterei, Zauberei (Offb. 2, 20; 2. Könige 9, 22), Gotteslästerung (Offb. 16, 9), Anbetung von „bösen Geistern und goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, die weder sehen noch hören noch gehen können.“ (Offb. 9, 20;

Die Hure Babylon wird allen Völkern zu trinken geben vom Zorneswein ihrer Hurerei. Jedes Volk wird einbezogen und wird sich die noch immer geltenden Inquisitionsgesetze der Hure Babylon zu eigen machen! (Offb. 18, 3; 17, 2)

Nr. 1 Die Farben der Hure: Purpur und Scharlach

Offb. 17, 3: Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das war voll lästerlicher Namen und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. (vgl. Offb. 13, 1; 17, 9.12)

Offb. 17, 4: Und die Frau war bekleidet mit PURPUR und SCHARLACH und geschmückt mit Gold und Edelsteinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll von Gräuel und Unreinheit ihrer Hurerei,

Offb. 17, 5: und auf ihrer Stirn war geschrieben ein Name, ein Geheimnis: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Gräuel auf Erden.

Und ich (Anm.: Johannes, der Schreiber der Offenbarung Jesu) sah die Frau, betrunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu. Und ich wunderte mich sehr, als ich sie sah.

Warum wunderte sich Johannes so sehr? Weil schon er, Ende des ersten Jahrhunderts, von der Hure Babylon, von der römisch-katholischen Kirche verfolgt wurde. Und weil er damit wußte, dass sich bis zum Ende, bis zur Wiederkunft Jesu, daran nichts ändern wird.

Die römisch-katholische Kirche ist – geschichtlich bewiesen – die große Hure Babylon, wie sie Jesus Christus in seiner Offenbarung beschrieben hat.