Nr. 5 Wer ist der „Mensch der Sünde“?

„Lasset euch von niemand verführen, in keinerlei Weise; denn er (Jesus Christus) kommt nicht, es sei denn, dass zuvor der Abfall komme und offenbart werde der „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“,
der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott.“ 2. Thess. 2, 3.4

Wer ist dieser „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“?

Der „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“ ist jener Mensch, der sich erhebt und sein Werk der Selbsterhöhung über Gott und Gotteslästerung ausführt, „nach der Wirkung des Satans mit allerlei Kräften und Zeichen und Wundern der Lüge und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit (Gesetzlosigkeit) unter denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, damit sie gerettet würden.“ 2. Thess. 9.10

Wird der „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“ Menschen verführen, dass sie sich ihm anschließen, dann ist der Abfall von Gott gekommen.

Der „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“ kann ja nicht selbst Satan sein. Satan ist kein Mensch, sondern ein von Gott abgefallener Engel. Da es ein Mensch ist, kann es nur der menschliche Stellvertreter Satans sein, der den beschriebenen Abfall von Gott praktiziert und dem viele Menschen glauben. „Sohn des Verderbens“ bedeutet auch Sohn Satans. Und in Offb. 13 steht geschrieben, wem er seine Macht gegeben hat: dem 1. Tier, dem Papsttum!

Es gibt in der Menschheitsgeschichte nur einen Menschen der Sünde, der mit seinen vielen Nachfolgern seit der Zeit der Apostel „überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott.“ Und das ist der Papst. Spätestens seit der Einführung des Dogmas der Unfehlbarkeit aller Päpste ist es völlig egal, wer Papst ist und wie er sich nennt.

Ihn, den Papst, wird der „Herr (Jesus Christus) umbringen … mit dem Hauch seines Mundes und ihm ein Ende machen … durch die Erscheinung seiner Wiederkunft.“ 2. Thess. 2, 8